Hoverboards stehen bei Kindern aber auch bei Erwachsenen ganz hoch im Kurs. Jeder möchte eins haben. Aber welches Hoverboard ist für mich das Richtige? Die Auswahl an Boards ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Vom Einsteiger- bis zum Profimodell findet sich für jeden der spezielle Gleiter. Wir durften wieder testen. Nach dem EV5 diesmal das EVERCROSS EV2. Hier unser Bericht.
https://youtu.be/x4fvoCN33Tc
Klein ist es ja schon, das EV2 von EVERCROSS. Das fiel mir schon auf, als der Postbote mit einem Paket vor der Haustür stand. Erwartet hatte ich 2 Pakete wie beim EV5. Aber nach dem Auspacken war klar, alles ist drin! Dann kommen wir gleich zu Beginn zum Highlight, besonders für uns Ältere. Beim EVERCROSS EV2 ist das Hoverkart mitgeliefert! GoKartFeeling pur ist garantiert. Im Video zu unserem Beitrag gehen wir auch im letzten Teil besonders auf das Hoverkart ein, also gern anschauen!
Der technischen Faktencheck des EVERCROSS EV2
Mit einem Nettogewicht von 11,5 kg ist es gegenüber unserem schon getesteten EV5 ein Leichtgewicht. Bis zu 100 kg können getragen werden. Das Mindestgewicht beträgt 20kg. Je nach Akkuzustand, Straßenbelag und weiteren Parametern können bis zu 15 km/h erreicht werden. Die Reifengröße beträgt 6,5 Zoll. Es handelt sich dabei um nicht-pneumatische Vollreifen.
Der eingebaute Akku hat eine Fahrzeit von ca. 1-2 Stunden. Die Reichweite und Laufzeit ist abhängig von dem Personengewicht, dem Wetter und der Straßenlage. Die Fußmatten sind aus einem Kunststoff bedruckt mit kleinen Füßen, die die Richtung nach vorn signalisieren und wo die Beine positioniert werden sollten. Bei eingeschaltetem EV2 leuchten die Fußablagen in 3 verschiedenen illuminierten Farben.
LEDs rund um das Gerät geben dem EVERCROSS einen stylischen Touch. Ein weiterer Clou ist der eingebaute Bluetooth-Lautsprecher, über den ich dann meine Musik vom Handy direkt abspielen lassen kann. Macht schon Spaß damit zu fahren, besonders am Abend, wenn das Board noch schön durch die LEDs leuchtet.
Ohne Schutz geht nix
Bevor es mit dem neuen Hobby losgeht, sollte man sich über die eigene Sicherheit Gedanken machen. Es ist ratsam Schutzausrüstung wie Helm, Arm- und Knieschoner zu tragen. Auch wenn man vielleicht Hoverboards schon gefahren ist, jedes Gerät reagiert anders. Also Safety First.
Zudem sollte sich jeder im Klaren sein, dass diese Geräte auf der Straße oder auf Gehwegen in Deutschland nicht zugelassen sind. Es gibt auch keine Versicherung für Hoverboards, wie zum Beispiel bei E-Rollern.
Vor dem Start muss der Akku vollständig geladen sein. Das kann beim ersten Aufladen bis zu 6 Stunden dauern, danach ca. 2-4 Stunden. Ein nicht vollständig geladener Akku kann zu Funktionsstörungen oder mehreren Warnsignalen führen. Die LEDs neben den Fußmatten geben Auskunft über den Zustand der Batterie. Grün signalisiert, dass alles in Ordnung ist (Akkuzustand zwischen 20-100 %), Rot bedeutet ab zum Laden.
Die App für das EVERCROSS EV2
Gesteuert wird das Gerät durch mein Gleichgewicht. Bedient wird das Gerät aber über die EVERCROSS App für Android und IOS. Nach dem Download und der Installation der App wird nach einem Scan das Hoverboard erkannt und automatisch eingerichtet. In der App kann ich den Modus definieren, ob ich Anfänger oder fortgeschrittener Fahrer bin.
Des Weiteren finde ich hier die Daten für Geschwindigkeit und Strecke, die ich gefahren bin. Wir haben öfters in einigen Kommentaren gelesen, auch beim Testbericht zum EV5, dass die App sich nicht mit dem Board verbunden hat. Bisher hatten wir mit unseren Geräten damit keine Probleme. Im Gegenteil, das Installieren und Einrichten funktionierte bisher immer problemlos.
Die erste Ausfahrt mit dem EV2
Ist alles eingerichtet und Schutzausrüstung angelegt, kann es endlich losgehen. Wer es einmal ausprobiert hat, wird merken, so einfach ist es nicht. Aber bei Kindern wird man feststellen, dass nach ein paar Minuten irgendwie alles wie von Zauberhand geht. Ist das Kind in den ersten Minuten noch zögerlich und wacklig unterwegs, wird man nach ca. 15 Minuten feststellen, die anfängliche Zurückhaltung ist gewichen und man bekommt die Kinder nicht mehr von dem Gerät.
So war es bei mir beim ersten Test mit dem EV5 , so ist es auch beim EVERCROSS EV2. Schön leise surren die Räder über den Straßenbelag. Die ersten Kurven und 360 Grad Drehungen werden gedreht. Den Kindern macht es Spaß und mir macht es Spaß zu zusehen. Und ich frage mich, wie machen die das nur! Ich muss wohl weiter üben. Oder ich bastel mir das Gerät für meine Bedürfnisse um ….
Des Weiteren finde ich hier die Daten für Geschwindigkeit und Strecke, die ich gefahren bin. Wir haben öfters in einigen Kommentaren gelesen, auch beim Testbericht zum EV5, dass die App sich nicht mit dem Board verbunden hat. Bisher hatten wir mit unseren Geräten damit keine Probleme. Im Gegenteil, das Installieren und Einrichten funktionierte bisher immer problemlos.
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Das Papa- oder Mama Hoverboard
Wie schon im Text geschrieben ist für mich das Highlight das mitgelieferte Hoverkart. Das heißt, ich kann das EV2 in ein dreirädriges Kart umbauen und damit sitzend durch die Gegend düsen. Und ganz ehrlich, das ist ein Spaß, den ich nicht mehr missen möchte. Übrigens auch meine Frau nicht. Das Problem mit dem Gleichgewicht ist hier nicht ganz so entscheidend, sitzend ist einfacher als stehend. Zumindest ist es bei mir so.
Das EVERCROSS EV2 ist ein Gerät für die ganze Familie. Auf 2 Rädern für die Kinder – und auf 3 Rädern für ungeübte wie Mama und Papa und natürlich auch für die Kinder. Der hohe Spaßfaktor ist garantiert. Leider trübt die fehlende Straßenzulassung das Bild, was den Betrieb von Hoverboards in Deutschland deutlich einschränkt.
Technische Daten
- Modell: EV2
- Nettogewicht: 11,5 kg
- Last: 20 – 100 kg
- Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
- Reichweite: bis zu 10 km
- Batterietyp: Lithium-Ionen
- Batteriespannung: 24V
- Radgröße: 6,5 Zoll
- Reifentyp: Nicht-pneumatische Voll-Reifen
- Bluetooth-Lautsprecher: V2.0 mit Stereo
Autos & Fahrzeuge
Spielzeug
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