Wie man den Familiencomputer vor Viren und Co. schützen kann

[Text enthält Werbung] Ein Computer gehört heutzutage definitiv in jeden Haushalt. Fast jede Familie in Deutschland verfügt über einen Rechner, denn darüber lässt kann man kommunizieren, lernen, Musik hören oder Filme schauen. Meist nutzen wir dazu das Internet, denn dieses verbindet uns schließlich mit dem Rest der Welt.

Besonders dann, wenn es sich um einen Familiencomputer handelt, den selbst die Kinder regelmäßig nutzen, sollte dieser sicher vor Viren geschützt werden. Denn schließlich haben Kinder am Computer ungeschützt Zugriff auf alles, was das Internet zu bieten hat und dies kann natürlich oftmals sehr schädlich sein. Doch glücklicherweise kann man sich heutzutage vor Gefahren wie Hackerangriffen auf dem Computer schützen. 

Worauf ist bei der Sicherheit des Familiencomputers zu achten? 

Da wir heutzutage so gut wie alles mit unserem Computer erledigen können – sei es den nächsten Ferienurlaub zu buchen oder das Abwickeln von Bankgeschäften – sollte der Rechner ausreichend geschützt sein. Denn die meisten Webseiten speichern unsere Daten und tauschen diese untereinander aus.

Zuallererst sollte auf ein sicheres Surfen im Netz geachtet werden. Durch eine Antivirensoftware, welche sich leicht auf einen Computer installieren lässt, werden Hackerangriffe und Viren ganz automatisch ferngehalten. Denn ein Antiviren-Programm ist wie eine Art Schutzimpfung für den Rechner: Es werden Mails, Netz- und Datenverkehr sowie die Sicherheit von verschiedenen Internetseiten durchsucht. Sobald ein solches Programm schädliche Eindringlinge erkennt, wird der Computer gewarnt und das Antiviren-Programm bereinigt im Hintergrund jegliche Schädlinge. Das Programm sollte allerdings immer auf dem neusten Stand gehalten werden und regelmäßig Updates unterzogen werden.

Die meist langwierigste, aber wichtigste Regel ist es, ein Backup anzulegen. So kann man sich sicher sein, dass man auch nach potenziellen Angriffen und Festplattenzusammenbrüchen abgesichert ist. 

Passwörter sollten von Beginn an so gestaltet sein, dass sie nicht leicht zu erraten sind. Am sichersten ist es natürlich, wenn Passwörter regelmäßig geändert werden.  

So schnell fängt man sich Viren und Co. ein 

Meist merkt man gar nicht, dass sich ein Virus auf dem Computer eingeschlichen hat. Doch wie schnell fängt man sich Viren tatsächlich auf dem Computer ein?

Ursprünglich waren Computerviren reiner Spaß von Programmierern und konnten in den Achtzigern kaum Schaden anrichten. Doch mit steigender Popularität des Internets wurde es immer gefährlicher und die Zahl der Cyberkriminalität stieg an. 

Meist kommen Viren durch eine sogenannte Wirtsdatei auf den Rechner. Am häufigsten wird der Computer durch Downloads oder E-Mail-Anhänge infiziert und der Virus überträgt sich so auf das gesamte System. Sobald die Datei geöffnet wird, kopiert sich automatisch das Schadprogramm in andere Dateien und verteilt sich so auf den kompletten Rechner. Hacker verstecken sich gerne in einer Mail mit einem bekannten Absender – so gibt gelegentlich auch Anhänge mit dem Namen wie „Steuer.pdf.exe“. Sobald man doppelt auf die Datei klickt, da man das „exe“ am Ende nicht gesehen hat, landet das Virus auf dem Rechner. 

Wie können besonders die Kinder vor Angriffen geschützt werden?

Gerade wenn die Kleinen unbeobachtet am Rechner sitzen, kann es schnell passieren, dass diese ungewollt etwas downloaden oder auf nicht sicheren Webseiten surfen. Es gibt einige Elemente, die Eltern steuern und beachten können -wie zum Beispiel die Privatsphären-Einstellung. Damit kann kontrolliert werden, wer welche Information speichert oder welche Bilder gesehen werden können. 

Eine weitere Möglichkeit ist es, seine Kinder vor potenziellen verdächtigen Personen zu warnen. Denn auch im „echten Leben“ bringen wir unseren Kindern bei, dass diese nicht mit Fremden mitgehen sollen – und ähnlich verhält es sich im Netz. Kindersicherungsfunktionen helfen, um bestimmte Kontakte oder Webseiten zu blockieren, sodass die Kinder keinen Zugriff mehr darauf haben.

Unteranderem sollten Zugangsdaten geheim gehalten werden und mit den Kindern darüber gesprochen werden, was „kostenlos“ im Internet bedeutet. 
Zusätzlich sollte wie erwähnt eine Antivirensoftware auf den Computer installiert werden, um Viren und Co. abzuwehren. Dadurch werden Internetbetrüger sicher ferngehalten und können sich nicht mehr leicht in den Computer hacken. 

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