Federwiegen – Wenn das Baby zufrieden ist

Die klassischen Wiegen von Früher schwangen von einer Seite zur anderen, um das Baby in den Schlaf zu schaukeln. Geschehen ist das vor allem durch das Anstoßen seitens einer Person. Sei es der Vater, die Mutter, die Schwester, der Bruder oder vielleicht die Oma. Das Baby selbst konnte durch Bewegungen, wenn überhaupt, nur minimale Wiegeschwingungen auslösen. 

Oft hatte das zur Folge, dass das Baby nicht lange schlief oder die Eltern, Großeltern, oder wer sonst gerade die Ehre hatte, teilweise Stunden an der Wiege zubrachten, um das Kind zu schaukeln. 

Der Wiege Effekt war dazumal aber auch nicht so groß wie bei den modernen Wiegen. Tatsächlich beruhigt das Schwingen das Baby so sehr, weil die Bewegungen ruhig und monoton sind und – weil es an die Bewegungen in Mamas Bauch erinnert. Im Mutterleib ist das Baby im Fruchtwasser geschwommen. Die Bewegungen, die durch Gehen und Laufen oft Auf und Ab führten, machte das Baby also mit. Es ist ihm vertraut und löst das Gefühl von Geborgenheit in ihm aus.

Federwiegen sind im Grunde der alten Wiege ähnlich, unterscheiden sich aber wiederum eigentlich komplett.

Statt einem festen Gestell mit Kufen, die bei einer klassischen Wiege für die Wipp-Bewegungen sorgen, findet ihr bei einer Federwiege keine bekuften Beine. Die Wiege selbst, wo das Baby drin liegt, schwebt oder vielmehr hängt – an einer Metallfeder. 

Es gibt Federwiegen, die mit einem Motor selbst angetrieben werden, wo die Wiegebewegungen also motorisch ausgelöst werden, und Federwiegen, bei denen eine andere Person die Wiegebewegungen auslösen muss. Im Gegensatz zur klassischen Wiege werden bei einer Federwiege auch keine seitlichen Wiegebewegungen ausgeführt, sondern Auf- und Abbewegungen. 

Bei manchen Wiegen kann das Baby auch selbst die Wiegebewegungen auslösen. Welche Wiegen die besten sind und auf was ihr beim Kauf achten solltet, erfahrt ihr beispielsweise auf eltern-abc.de 

Aber für wen ist so eine Federwiege überhaupt geeignet?

Federwiegen sind im Grunde für jedes Kind geeignet und können für jedes Baby benutzt werden. Ihr solltet beim Kauf lediglich darauf achten, bis zu welchem Gewicht die Federwiege benutzt werden darf.

Ganz besonders gut sind Federwiegen für Babys geeignet, die zum einen schlecht schlafen können und zum anderen sehr viel Körpernähe suchen. Oft hängt beides zusammen. Dann können die Babys wegen zu wenig Körpernähe schlecht schlafen. Sie suchen nicht nur die Wärme der anderen Person, vorzugsweise der Eltern, sondern auch die Bewegungen, das Gefühl, dass jemand da ist – eben die Geborgenheit. 

Als Eltern wisst ihr aber auch, dass Zeit rar ist und dass, auch wenn ihr euer Baby sicher über alles liebt, der Alltag nicht stehen bleibt, wenn ihr mit eurem Baby kuschelt und liegen bleibt. Aber auch Ruhe ist nötig, sodass ihr auch nicht über das Babygeschrei hinweghören könnt, wenn es wegen der fehlenden Nähe schreit. Das ist für euer Kind purer Stress und für euch auch. 

Eine Federwiege kann euer Kind in den Schlaf schaukeln, indem sie ihm das Gefühl gibt, dass ihr direkt anwesend seid. Die vertrauten Bewegungen machen es müde und es schläft rasch ein. Wacht es auf, reicht oft nur ein kleiner Anstoß der Schwingungen. Automatische Federwiegen können dank des Motors durchgehend schwingen und so das Aufwachen oder quengeln aufgrund zu geringer Wiegebewegungen, direkt vermeiden.

Kinder die sonst nur schlafen können, wenn Mama oder Papa mit im Bett liegen, die ständig schreien, wenn sie nicht am Körper anliegen oder die generell schlecht schlafen, können dank Federwiegen oft viel besser schlafen und sind wach auch viel zufriedener. Außerdem hilft das Schwingen der Federwiege gegen Bauchschmerzen, bei welchen oft nur das Wiegen in den Armen Erleichterung schafft.

Mit Motor oder ohne?

Ob ihr eine Federwiege mit oder ohne Motor kaufen solltet, hängt von vielen Faktoren ab.

Einer der für viele der wichtigste ist, ist der Preis.
Mit einem Motor angetriebene Federwiegen sind teurer als einfache Modelle und greifen so deutlich tiefer in den Geldbeutel. Verfügt ihr über wenig Geld oder seid ihr skeptisch und wollt es einfach erst mal ausprobieren, könnt ihr bei einigen Anbietern die motorisierte Federwiege auch einfach mieten. Bei manchen Anbietern habt ihr bei Überzeugung auch die Möglichkeit die gemietete Federwiege zu kaufen und die gezahlte Miete mit in den Kaufpreis einzubeziehen. 

Achtet in jedem Fall darauf, was im Set enthalten ist. Der Umfang ist in der Regel unterschiedlich, sodass ihr zum Beispiel nur das Gestell kaufen oder mieten braucht, wenn ihr bereits eine Hängematte, wahlweise etwas anderes passendes für eine Federwiege habt. Habt ihr dies nicht, solltet ihr die Liegemöglichkeit zusätzlich bestellen oder darauf achten, dass sie im Set enthalten ist.

Ein klarer Vorteil von motorisierten Federwiegen ist, dass ihr nichts weiter tun müsst, als anwesend zu sein und auf euer Kind zu achten. Arbeiten am Computer, Kehren, Bohnern, Staubwischen – alles kein Problem, ihr habt beide Hände frei. Bei manuellen Wiegen müsst ihr selbst immer wieder anstoßen, wenn euer Kind zu quengeln beginnt und aufwacht.
Viele möchten dennoch lieber selbst die Federwiege anstoßen und das keiner Maschine überlassen.

Klarer Vorteil einer einfachen Federwiege ist, dass sie deutlich leiser ist, als eine motorisierte Wiege. Zwar machen auch bei der einfachen Federwiege die Federn Geräusche, bei der elektrischen Federwiege macht aber der Motor zusätzliche Laute. Zwar machen diese dem Baby nichts aus, viele Erwachsene empfinden das aber als störend.

Mit Motor oder ohne?

Ob ihr eine Federwiege mit oder ohne Motor kaufen solltet, hängt von vielen Faktoren ab.

Einer der für viele der wichtigste ist, ist der Preis.
Mit einem Motor angetriebene Federwiegen sind teurer als einfache Modelle und greifen so deutlich tiefer in den Geldbeutel. Verfügt ihr über wenig Geld oder seid ihr skeptisch und wollt es einfach erst mal ausprobieren, könnt ihr bei einigen Anbietern die motorisierte Federwiege auch einfach mieten. Bei manchen Anbietern habt ihr bei Überzeugung auch die Möglichkeit die gemietete Federwiege zu kaufen und die gezahlte Miete mit in den Kaufpreis einzubeziehen. 

Achtet in jedem Fall darauf, was im Set enthalten ist. Der Umfang ist in der Regel unterschiedlich, sodass ihr zum Beispiel nur das Gestell kaufen oder mieten braucht, wenn ihr bereits eine Hängematte, wahlweise etwas anderes passendes für eine Federwiege habt. Habt ihr dies nicht, solltet ihr die Liegemöglichkeit zusätzlich bestellen oder darauf achten, dass sie im Set enthalten ist.

Ein klarer Vorteil von motorisierten Federwiegen ist, dass ihr nichts weiter tun müsst, als anwesend zu sein und auf euer Kind zu achten. Arbeiten am Computer, Kehren, Bohnern, Staubwischen – alles kein Problem, ihr habt beide Hände frei. Bei manuellen Wiegen müsst ihr selbst immer wieder anstoßen, wenn euer Kind zu quengeln beginnt und aufwacht.
Viele möchten dennoch lieber selbst die Federwiege anstoßen und das keiner Maschine überlassen.

Klarer Vorteil einer einfachen Federwiege ist, dass sie deutlich leiser ist, als eine motorisierte Wiege. Zwar machen auch bei der einfachen Federwiege die Federn Geräusche, bei der elektrischen Federwiege macht aber der Motor zusätzliche Laute. Zwar machen diese dem Baby nichts aus, viele Erwachsene empfinden das aber als störend.

Wie lange darf ein Kind in der Federwiege liegen?

In den ersten Monaten kann ein Kind in der Federwiege schlafen und wach sein – so lange es ihm gefällt. Mit zunehmendem Alter solltet ihr aber dafür sorgen, dass euer Kind Abwechslung bekommt und immer seltener in der Wiege liegt. Ihr solltet es auch an das Schlafen in einem herkömmlichen Bettchen gewöhnen und es langsam der Federwiege entwöhnen. Beginnt es sich selber aufzurichten, ist es auch sicherer, die Liegehöhe möglichst weit herunterzustellen, um einen gefährlichen Sturz zu vermeiden, sollte euer Kind sich doch mal zu viel bewegen.

Alles in allem ist die Nutzung einer Federwiege oft sinnvoll und für viele Eltern und auch Kinder eine Erleichterung. Von euch als Eltern sollte sie dennoch nicht als Ersatz und Austausch für Körpernähe gesehen werden, sondern als Erleichterung und Abwechslung.
Auch wenn euer Kind sich mit der Federwiege zufriedengibt, ist die Nähe zu euch und generell Körpernähe, wichtig für eine gesunde Entwicklung.

Gastbeitrag von Klemens – vielen Dank!

Mehr zum Thema

Kinder- & Babyausstattung

Baby- und Kleinkindspielzeug